Zum Jahresabschluss haben wir es dann doch noch geschafft, unser komplettes Winterpokal-Team "4 Sieger und ein Sauerländer" für eine gemeinsame Runde zu motivieren. Von Freudenberg aus ging es bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen überwiegend über Radwege bis zum Biggesee und über Neuenkleusheim wieder zurück. Am Ende standen 55km und 730 Höhenmeter auf dem Tacho.
Anschliessend gab es bei Andrea und Kai noch einen feinen kulinarischen Jahresabschluss - hierfür noch mal vielen Dank!
Das Bikejahr 2013 hatte wieder einige Höhepunkte, dazu gehören sicher die Ausflüge in den Pfälzerwald und in den Spessart, aber ebenso auch die vielen Runden in der Heimat.
Auch 2013 habe ich es wieder nicht geschafft, die 5000er Marke zu knacken. Mit dem heutigen Tage sind es insgesamt 4785km geworden; 3129km/60500Hm mit dem Mountainbike und 1656km/18000Hm mit dem Rennrad.
Dienstag, 31. Dezember 2013
Samstag, 19. Oktober 2013
Kurzbesuch im Spessart
Die Wettervorhersage war einigermaßen vielversprechend und das Ziel noch näher als der Pfälzerwald. Warum also nicht mal einen Besuch im Spessart machen?
Ausgangspunkt unserer Touren sollte das kleine Örtchen Frammersbach sein. Hier quartierten wir uns im Gasthaus "Zum Grünen Baum" ein. Geplant waren 2 Touren die als GPS Track auf der Internet Seite des Bikewald Spessart zur Verfügung gestellt werden.
Am ersten Tag starteten wir dann auch bei bestem Wetter zur Pfadtour. Mit wirklich recht hohem Trailanteil aber fast ohne technische Schmankerl führte die Route durch den Spessart. Nach 65km und fast 1300 Höhenmeter kamen wir mit der Dämmerung wieder in Frammersbach an. Der Boden war größtenteils weich und tief und mir hatte die Runde ordentlich die Kraft aus den Bein gesogen.
Leider waren die Wetteraussichten für den Sonntag nicht so rosig und so beschlossen wir, nicht die geplante Landschaftstour zu fahren sondern die Gegend um Frammersbach ein wenig zu erkunden und auch die dortige Downhillstrecke mal in Augenschein zu nehmen. Diese befindet sich unmittelbar neben des Skihangs in Frammersbach und ist mit anspruchsvollen Stellen gespickt. Leider fing es an zu regnen und wir brachen unsere Runde ab und machten uns auf den Heimweg.
Fazit: Der Spessart ist unserer Heimat nicht unähnlich und bietet einiges für die Radtouristen. Es gibt GPS Tracks und viele ausgeschilderte Touren in allen Schwierigkeitsgraden.
Mittwoch, 25. September 2013
Mühlbach-Dörsbachtal (Jammertal)
2009 war ich zuletzt in dieser Gegend und seitdem hatte ich mir immer wieder vorgenommen die Tour nochmals zu fahren. Damals war ich ohne GPS gestartet und hatte mich ein paar Mal verfahren. Nicht weiter schlimm, bloß musste ich am Ende irgendwie immer das Rad tragen und es gab Brennnesseln, viele große Brennnesseln...
Außerdem hatte ich noch in Erinnerung, dass ich nach der Tour ziemlich platt war und dass es landschaftlich sehr schön war - wildromantisch ist vielleicht der richtige Ausdruck.
Genug Gründe also es noch mal zu versuchen. Für das GPS hatte ich mir eine Verbindungsstrecke zwischen den Tälern erstellt und das hat diesmal auch sehr gut funktioniert.
Gestartet bin ich wieder in Nassau an der Lahn, von dort ist man schnell im Mühlbachtal und unter der Woche ist es sehr wahrscheinlich, dass man jetzt für ein paar Stunden erstmal allein ist.
Meist führt der gut fahrbare Weg direkt am Bach entlang, eine kleine technische Passage ist auch dabei.
Nahe des Dorfes Marienfels verließ ich das Mühlbachtal und fuhr die Transferetappe rüber zum Jammertal. Hier sieht es dann mit der Fahrbarkeit z.T. deutlich anders aus.
Im Oberlauf führt der Trail direkt am Bach entlang und man muss öfters große sehr rutschige Steine meistern. Dazu kommen auch einige Schiebe- und Tragepassagen. Hier kommt kein Flow auf, im Gegenteil - es ist schon fast ein wenig nervend und man will so garnicht vorankommen.
Allerdings entschädigt die tolle, wenig berührte Natur für die Anstrengungen und man will immer wieder anhalten und fotografieren.
Im letzten Drittel des Tals sind die Wege dann wieder fast durchgehend fahrbar und nach ca. 40km wird man am Kloster Arnstein aus dem Tal entlassen. Noch ein paar Kilometer Radweg an der Lahn entlang und man ist wieder am Startpunkt in Nassau.
Fazit: Landschaftlich tolle Runde über z.T. schwieriges Geläuf. Und wie das oft so ist: nach der Runde waren Anstrengungen und auch die weite Anfahrt vergessen und der Tag damit gelungen.
Ob ich es nochmal mache? Vielleicht in 4 Jahren wieder...
Außerdem hatte ich noch in Erinnerung, dass ich nach der Tour ziemlich platt war und dass es landschaftlich sehr schön war - wildromantisch ist vielleicht der richtige Ausdruck.
Genug Gründe also es noch mal zu versuchen. Für das GPS hatte ich mir eine Verbindungsstrecke zwischen den Tälern erstellt und das hat diesmal auch sehr gut funktioniert.
Gestartet bin ich wieder in Nassau an der Lahn, von dort ist man schnell im Mühlbachtal und unter der Woche ist es sehr wahrscheinlich, dass man jetzt für ein paar Stunden erstmal allein ist.
Meist führt der gut fahrbare Weg direkt am Bach entlang, eine kleine technische Passage ist auch dabei.
Nahe des Dorfes Marienfels verließ ich das Mühlbachtal und fuhr die Transferetappe rüber zum Jammertal. Hier sieht es dann mit der Fahrbarkeit z.T. deutlich anders aus.
Im Oberlauf führt der Trail direkt am Bach entlang und man muss öfters große sehr rutschige Steine meistern. Dazu kommen auch einige Schiebe- und Tragepassagen. Hier kommt kein Flow auf, im Gegenteil - es ist schon fast ein wenig nervend und man will so garnicht vorankommen.
Allerdings entschädigt die tolle, wenig berührte Natur für die Anstrengungen und man will immer wieder anhalten und fotografieren.
Im letzten Drittel des Tals sind die Wege dann wieder fast durchgehend fahrbar und nach ca. 40km wird man am Kloster Arnstein aus dem Tal entlassen. Noch ein paar Kilometer Radweg an der Lahn entlang und man ist wieder am Startpunkt in Nassau.
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Kloster Arnstein |
Ob ich es nochmal mache? Vielleicht in 4 Jahren wieder...
Sonntag, 22. September 2013
RSG Ford Köln RTF
Es war mal wieder Zeit für ein bißchen Rennradeln. Um mal etwas Neues auszuprobieren starteten Lenne und ich in Köln Worringen bei der "Alfons-Behrendt-Gedächtnisfahrt" der RSG Ford Köln.
Wir gingen auf die 116er Runde mit wenig Höhenmeter, die uns bis fast nach Mönchengladbach führte. Die Landschaft ist eher eintönig und wenig reizvoll aber die RTF war vom Veranstalter prima organisiert und ausgeschildert.
Samstag, 10. August 2013
Höhenring 2013
Schon wieder perfektes Wetter und dazu eine klasse Truppe addierten sich zu einem perfekten Wochenende auf dem Höhenring.
Besten Dank an die Gepäcktransporteurin und wie immer an Kai und Andrea für kaltes Bier und mehr...
Besten Dank an die Gepäcktransporteurin und wie immer an Kai und Andrea für kaltes Bier und mehr...
Sonntag, 28. Juli 2013
Krombacher RTF
Wie auch im letzten Jahr startete ich zur 110km Runde bei der "Heim-RTF". Die Wetterfrösche hatten für den Nachmittag von unwetterartigen Schauern und Gewittern gesprochen und daher stand ich schon vor 8:00 am Start. Wenn das Wetter nicht mitspielen würde, könnte ich ja noch nach 60km auf die 70er Runde wechseln aber dazu kam es dann nicht. Lediglich ein paar Tropfen gegen Ende von Kirchhundem nach Krombach - aber die brachten eher Abkühlung als Verdruß.
Zurück im Ziel hatte ich etwas schwere Beine und bei der Auswertung der Daten und Vergleich mit dem Vorjahr stellte ich fest, dass ich fast 30 Minuten schneller unterwegs gewesen war als 2012.
Fazit: Landschaftlich sowieso meine Lieblings-RTF und von Organisation und Verpflegung wieder perfekt.
Samstag, 20. Juli 2013
Tour de Ruhr RTF
Hin und wieder macht es ja Spaß auch mal neue Wege zu befahren, neue Gegenden kennenzulernen. Also startete ich am frühen Samstagmorgen zur Tour de Ruhr, die vom RSC Silschede (Gevelsberg) bestens organisiert war.
Sicher sind die Strecken dort nicht so einsam wie im Sieger-/Sauerland und gerade zu Beginn ließen einen Verkehr und Ampeln nicht richtig in Fahrt kommen. Später wurde die Streckenführung da angenehmer und ich war erstaunt wie viele grüne Flecken es dort gibt.
Ebenso ertstaunt war ich als ich im Ziel feststellte, dass die 100er Runde fast so viele Höhenmeter hat wie die vergleichbare Runde des Hochsauerlandklassikers.
Alles in allem eine schöne RTF mit vorbildlicher Organisation und Verpflegung.
Samstag, 13. Juli 2013
Hochsauerlandklassiker RTF
Aufgrund des guten Wetters gab es einen großen Andrang und es dauerte ein wenig bis man bei der Anmeldung durch war. Gegen 9 Uhr 30 ging es dann von Eslohe (Schulzentrum) los auf die 110er Runde.
Die Strecke ist landschaftlich vom Feinsten und war vom Veranstalter "RSC Hochsauerland" gut geplant und ausgeschildert. Bis auf die 2-malige Durchfahrt durch Schmallenberg hat man kaum Verkehr und Ampeln.
Kleiner Kritikpunkt: Die Verpflegung unterwegs, vor allem an der ersten Kontrollstelle, war ziemlich dürftig. In Anbetracht der Tatsache, dass anschliessend ein Großteil der Höhenmeter bewältigt werden müssen, hätte das Angebot etwas größer/besser sein können.
Nach ca. 4,5h Fahrzeit für 110km und etwas über 1400 Höhenmeter erreichte ich am frühen Nachmittag wieder Eslohe. Hier wurde dann alles geboten was man nach solch einer Fahrt braucht. Insgesamt schöne RTF, die ich nicht zum letzten Mal gefahren bin.
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Verpflegung am Kahlen Asten |
Sonntag, 30. Juni 2013
5 Talsperren
Es wurde dann doch etwas mehr als eine kurze Kaffeefahrt. Eine schöne Runde mit Start nahe Wipperfürth bei besten Temperaturen entlang der 5 Talsperren Neye-, Schevelinger-, Kerspe-, Lingese- und Bruchertalsperre.
Diemal ohne lustige Stürze (bis auf einen den niemand gesehen hat),
dafür mit klasse Abschluß im Oberröttenscheider Schnitzelhaus.
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Samstag, 11. Mai 2013
Mountainbikepark Pfälzerwald - Schopp
Der letzte Tag führte uns nach Schopp. Die offizielle Runde war länger aber da die Wetteraussichten nicht so toll waren und wir außerdem noch den Bikepark in Trippstadt besuchen wollten, fuhren wir, -oft über feine Singletrails- bis wir in der Mittagszeit an der Radrennbahn eintrafen.
Neben der Radrennbahn gibt es einen kleinen leichteren Technikparcours und ebenfalls eine CC-Strecke wo schon Sabine Spitz einen Sieg feiern konnte. Von Schopp ging es anschliessend ein paar Kilometer retour und wir kehrten im Haus "Finsterbrunner Tal" zur Rast ein.
Nach der verdienten Stärkung radelten wir durch das Tal entlang der Moosalbe in die schöne Karlstalschlucht und zum Abschluß in den Bikepark nach Trippstadt wo der ein oder andere noch ein paar Körner lassen konnte.
Fazit: Der Mountainbike Park Pfälzerwald ist sicher eine Reise wert. Gerade der anspruchsvolle Tourenbiker kommt hier auf seine Kosten. Für Biker die es auch gerne schon mal etwas technisch anspruchsvoller haben wollen gibt es vermutlich bessere Spots. Auf der andere Seite findet man hier auch 2 Cross-Country Rennstrecken sowie Singletrailpark und Übungsparcours. Also sicher für jeden etwas dabei
Neben der Radrennbahn gibt es einen kleinen leichteren Technikparcours und ebenfalls eine CC-Strecke wo schon Sabine Spitz einen Sieg feiern konnte. Von Schopp ging es anschliessend ein paar Kilometer retour und wir kehrten im Haus "Finsterbrunner Tal" zur Rast ein.
Nach der verdienten Stärkung radelten wir durch das Tal entlang der Moosalbe in die schöne Karlstalschlucht und zum Abschluß in den Bikepark nach Trippstadt wo der ein oder andere noch ein paar Körner lassen konnte.
Fazit: Der Mountainbike Park Pfälzerwald ist sicher eine Reise wert. Gerade der anspruchsvolle Tourenbiker kommt hier auf seine Kosten. Für Biker die es auch gerne schon mal etwas technisch anspruchsvoller haben wollen gibt es vermutlich bessere Spots. Auf der andere Seite findet man hier auch 2 Cross-Country Rennstrecken sowie Singletrailpark und Übungsparcours. Also sicher für jeden etwas dabei
Freitag, 10. Mai 2013
Mountainbikepark Pfälzerwald - Hochspeyer
Der zweite Tag führte uns auf der Strecke Nr. 4 Richtung Hochspeyer. Landschaftlich eine schöne Tour die leider hin und wieder auch über Forstautobahnen ins Tal führte. Trotzdem war der Trailanteil hier schon etwas höher als auf der Waldfischbachrunde.
Nahe Hochspeyer findet sich dann auch der Singletrail Parcours sowie CC-Strecke. Die rote Linie war flowig aber doch mit Anspruch. Bei der schwarzen Strecke sah das ein wenig anders aus, sehr ruppig, üble Spitzkehren und ordentliche Stufen. Zum Schluß so eine Art Nadelöhr mit Stufe, die ich vielleicht beim nächsten Mal schaffe.
Hochspeyer liegt ungefähr in der Mitte der Strecke und somit hatten wir auf dem Rückweg noch einige Kilo- und Höhenmeter zu bewältigen. Alle bis auf Andrea und Kai haben dann auch gerne die Runde ein wenig abgekürzt, schließlich hatten wir ja auch eine Verabredung mit ein paar Kilo Grillgut.
Nahe Hochspeyer findet sich dann auch der Singletrail Parcours sowie CC-Strecke. Die rote Linie war flowig aber doch mit Anspruch. Bei der schwarzen Strecke sah das ein wenig anders aus, sehr ruppig, üble Spitzkehren und ordentliche Stufen. Zum Schluß so eine Art Nadelöhr mit Stufe, die ich vielleicht beim nächsten Mal schaffe.
Hochspeyer liegt ungefähr in der Mitte der Strecke und somit hatten wir auf dem Rückweg noch einige Kilo- und Höhenmeter zu bewältigen. Alle bis auf Andrea und Kai haben dann auch gerne die Runde ein wenig abgekürzt, schließlich hatten wir ja auch eine Verabredung mit ein paar Kilo Grillgut.
Donnerstag, 9. Mai 2013
Mountainbikepark Pfälzerwald - Waldfischbach
Die dunkle und saumagenfreie Jahreszeit lag endlich hinter uns und wie auch im Vorjahr zog es uns schon im Frühling wieder in den Pfälzerwald. Diesmal besuchten wir den Mountainbikepark Pfälzerwald.
Hier gibt es über 300km offizielle ausgeschilderte Strecken mitten im Naturpark Pfälzerwald. Mit einer Unterkunft im zentral gelegenen Trippstadt konnten alle geplanten Touren direkt vor der Haustür beginnen.
Die Gegend ist durchweg strukturarm und damit lag auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten am unteren Ende. Letztlich hatten wir dann doch eine noch eine Pension für alle gefunden - dachten wir zumindest...Obwohl bei der Planung alles richtig gemacht worden war, stellte sich bei der Ankunft heraus, dass es ein Einzelzimmer zu wenig gab. Nachdem Lenne das Problem auf souveräne Art und Weise gelöst hatte, konnte es am nächsten Tag auf die erste Tour gehen.
Das Wetter spielte einigermaßen mit, es hatte die Nacht zuvor heftig geregnet aber die folgenden Tage blieb es trocken bei gerade noch angenehmen Temperaturen.
Mit dabei war auch der Lokalmatador "Nobby" der uns auf der Runde über Waldfischbach begleitete. Die Wege waren noch recht schlammig aber noch gut zu befahren und gleich am ersten Anstieg begegneten wir einem Mitinitiator des Bikeparks - der joggende Ex-Profi "Udo Bölts". Ich hätte ihn nicht erkannt, aber dafür hatten wir ja Leute vom Fach dabei. Er rief sogar irgendwas hinter uns her, "quäl dich du Sau!" war es aber nicht...
Die Tour hatte streckenmäßig nicht allzuviele Höhepunkte, der Singletrailanteil war hier etwas geringer als bei den kommenden Touren aber zum Einrollen durchaus ok. Persönlicher Höhepunkt für mich bestand in einer heftigen Konfrontation mit einem stechenden Insekt. Irgendwas Großes mit 6 Beinen hatte sich während der Fahrt an Brille und Augenbraue geklammert und natürlich bei meinem heftigen Versuch es abzuschütteln, zugestochen. Aber Glück im Unglück, der Stich traf den Bereich oberhalb des Auges und Heinz konnte mir mit seiner speziellen Vakuumpumpe das Gift auch noch absaugen - unglaublich was der Mann alles mit sich führt und auch hier noch mal 1000 Dank dafür :-)
Hier gibt es über 300km offizielle ausgeschilderte Strecken mitten im Naturpark Pfälzerwald. Mit einer Unterkunft im zentral gelegenen Trippstadt konnten alle geplanten Touren direkt vor der Haustür beginnen.
Die Gegend ist durchweg strukturarm und damit lag auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten am unteren Ende. Letztlich hatten wir dann doch eine noch eine Pension für alle gefunden - dachten wir zumindest...Obwohl bei der Planung alles richtig gemacht worden war, stellte sich bei der Ankunft heraus, dass es ein Einzelzimmer zu wenig gab. Nachdem Lenne das Problem auf souveräne Art und Weise gelöst hatte, konnte es am nächsten Tag auf die erste Tour gehen.
Das Wetter spielte einigermaßen mit, es hatte die Nacht zuvor heftig geregnet aber die folgenden Tage blieb es trocken bei gerade noch angenehmen Temperaturen.
Mit dabei war auch der Lokalmatador "Nobby" der uns auf der Runde über Waldfischbach begleitete. Die Wege waren noch recht schlammig aber noch gut zu befahren und gleich am ersten Anstieg begegneten wir einem Mitinitiator des Bikeparks - der joggende Ex-Profi "Udo Bölts". Ich hätte ihn nicht erkannt, aber dafür hatten wir ja Leute vom Fach dabei. Er rief sogar irgendwas hinter uns her, "quäl dich du Sau!" war es aber nicht...
Die Tour hatte streckenmäßig nicht allzuviele Höhepunkte, der Singletrailanteil war hier etwas geringer als bei den kommenden Touren aber zum Einrollen durchaus ok. Persönlicher Höhepunkt für mich bestand in einer heftigen Konfrontation mit einem stechenden Insekt. Irgendwas Großes mit 6 Beinen hatte sich während der Fahrt an Brille und Augenbraue geklammert und natürlich bei meinem heftigen Versuch es abzuschütteln, zugestochen. Aber Glück im Unglück, der Stich traf den Bereich oberhalb des Auges und Heinz konnte mir mit seiner speziellen Vakuumpumpe das Gift auch noch absaugen - unglaublich was der Mann alles mit sich führt und auch hier noch mal 1000 Dank dafür :-)
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Ein Teil der Truppe bei der Einkehr am Heltersberg |
Donnerstag, 4. April 2013
Ende des Winterpokals 2012/13
Selten war ein Winter in den letzten Jahren so hartnäckig und somit verdiente der Pokal seinen Namen zu Recht. Wir gingen mit dem gleichen Besetzung von Bea's 4 wie im Vorjahr an den Start. Parallel dazu gab es noch einen Ableger des Teams in dem u.a. Shawaii, Lenne und der SiT-Chef Stefan starteten.
Aber der Reihe nach und diesmal von vorne - Vorjahreswerte in Klammern:
Als eins von ca. 600 Teams landeten wir mit 1823 Punkten auf dem 205. Platz (1969Pkte/Platz187)
Die Zusammensetzung der Punkte erfolgte ähnlich wie im letzten Winterpokal. Obwohl ich auf das Trainingslager auf Mallorca verzichtet hatte, kamen ein paar Punkte zusammen. Die meisten vermutlich auf der Rolle "erfahren" kam ich auf nahezu das gleiche Ergebnis wie zuletzt (543Pkt/Platz645)
Platz 2 ging diesmal an die Teamchefin (332Pkte/Platz1231) die in mit ihren flowigen Runden bei Wind und Wetter am Kanal entlang unseren "Dutch Mountainbiker" H-P (487Pkte/Platz775) auf den 3.ten Platz verdrängen konnte.
Über den 4. Platz unseres AWs (287Pkte/Platz1502) freue ich mich besonders. Dadurch verpassen wir nämlich alle die unbekannte Lasagne "Imaginario", denn die wird es diesmal nicht nichtgeben!
Schlusslicht diesmal unsere AS (320Punkte/Platz1364), teilweise entschuldigt wird sie uns vermutlich bald mit ihren technischen Fertigkeiten (nicht nur bei der Lasagne-Zubereitung) noch mehr beeindrucken als bislang schon.
Kommen wir noch kurz zum PS-Team* Bea's 2 und deren bekanntesten Member. Beim internen Teamstreit müssen wir uns deutlich geschlagen geben. Insgesamt hat das PS-Team deutlich mehr Punkte als Bea's 4. Das lag vor allem am internen Wettstreit um Position 1 die Lenne mit einem "Quasi-Berufsfahrer" ausgefochten hat.
Shawaii hat trotz langer Pausen die er zum Wandern auf den Salmonellen (oder so ähnlich) nutzte, tatsächlich durchgezogen und seinen Kollegen AW von der Cappuccino-Kippen-Front knapp geschlagen. Glückwunsch dazu - auch wenn mir beim Zustandekommen der Punkte leichte Zweifel bei der eingesetzten Sportart kommen.
Lenne war der absolut Fleißigste und wird das hier vermutlich nie lesen, weil er immer auf dem Rad sitzt oder gerade durch unsere Wälder joggt. Ich vermute die Gesamtpunkte von Shawaii hat er alleine durchs Schwimmen bekommen - und das in einem 3x4m Becken! OK, seien wir ehrlich - selten hat jemand Training so nötig gehabt wie er ;-)
* = Plagiatoren-Satelliten-Team
Aber der Reihe nach und diesmal von vorne - Vorjahreswerte in Klammern:
Als eins von ca. 600 Teams landeten wir mit 1823 Punkten auf dem 205. Platz (1969Pkte/Platz187)
Die Zusammensetzung der Punkte erfolgte ähnlich wie im letzten Winterpokal. Obwohl ich auf das Trainingslager auf Mallorca verzichtet hatte, kamen ein paar Punkte zusammen. Die meisten vermutlich auf der Rolle "erfahren" kam ich auf nahezu das gleiche Ergebnis wie zuletzt (543Pkt/Platz645)
Platz 2 ging diesmal an die Teamchefin (332Pkte/Platz1231) die in mit ihren flowigen Runden bei Wind und Wetter am Kanal entlang unseren "Dutch Mountainbiker" H-P (487Pkte/Platz775) auf den 3.ten Platz verdrängen konnte.
Über den 4. Platz unseres AWs (287Pkte/Platz1502) freue ich mich besonders. Dadurch verpassen wir nämlich alle die unbekannte Lasagne "Imaginario", denn die wird es diesmal nicht nichtgeben!
Schlusslicht diesmal unsere AS (320Punkte/Platz1364), teilweise entschuldigt wird sie uns vermutlich bald mit ihren technischen Fertigkeiten (nicht nur bei der Lasagne-Zubereitung) noch mehr beeindrucken als bislang schon.
Kommen wir noch kurz zum PS-Team* Bea's 2 und deren bekanntesten Member. Beim internen Teamstreit müssen wir uns deutlich geschlagen geben. Insgesamt hat das PS-Team deutlich mehr Punkte als Bea's 4. Das lag vor allem am internen Wettstreit um Position 1 die Lenne mit einem "Quasi-Berufsfahrer" ausgefochten hat.
Shawaii hat trotz langer Pausen die er zum Wandern auf den Salmonellen (oder so ähnlich) nutzte, tatsächlich durchgezogen und seinen Kollegen AW von der Cappuccino-Kippen-Front knapp geschlagen. Glückwunsch dazu - auch wenn mir beim Zustandekommen der Punkte leichte Zweifel bei der eingesetzten Sportart kommen.
Lenne war der absolut Fleißigste und wird das hier vermutlich nie lesen, weil er immer auf dem Rad sitzt oder gerade durch unsere Wälder joggt. Ich vermute die Gesamtpunkte von Shawaii hat er alleine durchs Schwimmen bekommen - und das in einem 3x4m Becken! OK, seien wir ehrlich - selten hat jemand Training so nötig gehabt wie er ;-)
* = Plagiatoren-Satelliten-Team
Montag, 18. Februar 2013
Wo bleibt der Frühling?
So schön wie der Schnee auch ist - irgendwann ist auch mal gut. Ich freue mich jetzt auf warme Tage und grüne Bäume
Sonntag, 13. Januar 2013
Winterliche Biggerunde
Bei deutlichen Minusgraden trafen sich am Sonntag "high noon" ein paar kältefeste Biker mit dem Ziel den Biggerundwanderweg zu befahren.
Bereits 10km nach dem Start hatte ich einen permanenten aber langsamen Druckverlust am Hinterrad zu beklagen. Da ich leicht gewichtsoptimiert gestartet war, hatte ich natürlich weder Pumpe noch Schlauch dabei. Dank helfender Hände* und materieller Unterstützung konnten wir aber bereits nach 3 Kippen** unsere Tour fortsetzen.
Nach Hälfte der geplanten Runde wurde es schon merklich dunkler und auch die Kälte kroch immer mehr in unsere Schuhe. Also ließen wir einen Berg aus und fuhren nur noch hoch zur SGV-Hütte über der Waldenburger Bucht um den netten Trail bergab mitzunehmen. Die Verkürzung erwies sich auch als glückliche Entscheidung, denn auf den letzten Kilometern auf dem Rückweg wurde unserem E-Biker der Zusammenhang von Akkuleistung und niedriger Umgebungstemperatur auf drastische Weise noch mal bewusst gemacht.
Dank Lennes Physis und unseren unterstützenden Kommentaren wurde auch das Problem gelöst und nach 40km und 700 Höhenmeter erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit den Gasthof Kalberschnacke wo wir mit istotonischen Getränken und fettarmen Speisen den Tag ausklingen ließen...schön war's!
* sehr deutlich auf obigem Foto zu sehen
**AWsche Zeitrechnung, entspricht in etwa 20 Minuten
Dank an AW für die Bilders!
Bereits 10km nach dem Start hatte ich einen permanenten aber langsamen Druckverlust am Hinterrad zu beklagen. Da ich leicht gewichtsoptimiert gestartet war, hatte ich natürlich weder Pumpe noch Schlauch dabei. Dank helfender Hände* und materieller Unterstützung konnten wir aber bereits nach 3 Kippen** unsere Tour fortsetzen.
Nach Hälfte der geplanten Runde wurde es schon merklich dunkler und auch die Kälte kroch immer mehr in unsere Schuhe. Also ließen wir einen Berg aus und fuhren nur noch hoch zur SGV-Hütte über der Waldenburger Bucht um den netten Trail bergab mitzunehmen. Die Verkürzung erwies sich auch als glückliche Entscheidung, denn auf den letzten Kilometern auf dem Rückweg wurde unserem E-Biker der Zusammenhang von Akkuleistung und niedriger Umgebungstemperatur auf drastische Weise noch mal bewusst gemacht.
Dank Lennes Physis und unseren unterstützenden Kommentaren wurde auch das Problem gelöst und nach 40km und 700 Höhenmeter erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit den Gasthof Kalberschnacke wo wir mit istotonischen Getränken und fettarmen Speisen den Tag ausklingen ließen...schön war's!
* sehr deutlich auf obigem Foto zu sehen
**AWsche Zeitrechnung, entspricht in etwa 20 Minuten
Dank an AW für die Bilders!
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