Samstag, 12. März 2016

Mallorca 2016 - Tag 1 und 2: Anreise, Einrollen und Portocristo





 
Anreise und Einrollen

Diesmal sollte alles klappen; Anreise, Gepäcktransport und Hotelzimmer. Und so kam es dann auch: nachdem Burgl gute 45 Minuten zu früh bei mir eintraf und mich vorzeitig aus dem kurzen Schlaf holte, verliefen Fahrt zum Flughafen als auch Flug selber sehr unspektakulär.
Nach der Ankunft ging es recht zügig und mitsamt Gepäck mit dem Transferbus gen Norden wo uns heftiger Regen empfing. Die Aussichten versprachen aber baldige Besserung und so ließen wir uns Zeit die Räder bei Luxcom zu holen und uns in den Zimmer einzurichten. Schnell waren die Straßen abgetrocknet und wir rollten locker die ersten Meter Richtung Sa Pobla. Nach ca. 100m war in mir bereits der Entschluß gereift sofort bei meiner Heimkehr Ausschau nach einem neuen Rennrad zu halten. Das Leihbike, ein Storck Scenero Carbon, rollte wirklich sehr leicht und machte bereits auf den ersten Metern Freude. Die erste kleine Runde führte uns zu dem kleinen Puig Inca, auf dessen Gipfel eine feine Straße mit einigen Serpentinen führte. Von oben hat man einen ganz guten Ausblick über weite Teile der Insel, leider war es etwas diesig. Der Rückweg führte uns dann über Inca nach Selva wo wir uns vor der Rückfahrt nach Alcudia an einem sonnigen Platz mit Kuchen und Bier stärkten.

Portocristo

Am 2. Tag stand eine etwas längere aber überwiegend flache Etappe auf unseren Zetteln. Zunächst ging es entlang der Haupstraße Richtung Arta, glücklicherweise mit recht wenig Verkehr. Kurz vor Arta geht es dann rechts ab Richtung Küste, zunächst nach Cala Millor und dann weiter nach Portocristo. Hier machten wir Mittagspause und stärkten uns, wobei der von mir gewählte Hamburger sich noch als echte Fehlentscheidung herausstellen sollte. Auf dem Rückweg war eigentlich die Durchfahrt des "Orangentals" geplant, aber irgendwie fanden wir nicht auf die richtige Straße. Was wir hingegen fanden war der Marktplatz in Petra. Am späten nachmittag und bei bewölktem Himmel wenig besucht aber wir nahmen uns noch Zeit für ein Bier oder 2. Der weitere Weg führte dann über Maria de la Salut und Santa Margalida zurück zur Küstenstraße. Bereits auf den letzten Metern wurde mir seltsam zu mute und ich war froh im Hotel angelangt zu sein.

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