Wieder ist ein langer Winter vorbei - zumindest der -Pokal ist es. Hin und wieder hat er doch motiviert bei widrigen Bedingungen auf's Rad zu steigen und den inneren Schweinehund in die Schranken zu weisen. Ansonsten wenig Neues, wieder keine Platzierung unter den Top 150, wieder eine Rotation beim 5.ten Teammitglied, wieder wenig Punkte bei eben diesem. Bleibt abzuwarten wie es nun mit der Pizza für alle ausschaut... ich bin da mal vorsichtig optimistisch...
Sonntag, 27. März 2016
Winterpokal 2015/16
Wieder ist ein langer Winter vorbei - zumindest der -Pokal ist es. Hin und wieder hat er doch motiviert bei widrigen Bedingungen auf's Rad zu steigen und den inneren Schweinehund in die Schranken zu weisen. Ansonsten wenig Neues, wieder keine Platzierung unter den Top 150, wieder eine Rotation beim 5.ten Teammitglied, wieder wenig Punkte bei eben diesem. Bleibt abzuwarten wie es nun mit der Pizza für alle ausschaut... ich bin da mal vorsichtig optimistisch...
Mittwoch, 16. März 2016
Mallorca 2016 - Tag 5,6 und 7: Orangental, Coll del Reis und Ausrollen
Orangental
Um langsam wieder in Tritt zu kommen war eine eine flachere Etappe geplant. Zunächst ging es die Straße Richtung Arta um dann bei der Tankstelle nach rechts abzuzweigen. Hier geht es leicht wellig Richtung Süden und irgendwann kommt dann der Abzeig auf die MA-3321 die in das so genannte Orangental führt. Im oberen Verlauf mit schönen Serpentinen und nagelneuem Asphalt geht die Straße später flach nach Manacor. Verkehr gab es auf diesem Abschnitt so gut wie keinen, also eine echte Empfehlung für den Mallorca-Radler.
Von Manacor ging es die bekannte Hauptstraße Richtung Petra wo wir auf dem bekannten Marktplatz Rast machten. Anschließend fuhren wir über Santa Margalida wieder Richtung Küste. Mit 89km und 600Hm für mich genau der richtige Wiedereinstieg.
Coll dels Reis
Eigentlich war für heute die Königsetappe nach Sa Calobra geplant. Die Ungewissheit bzgl. meiner Form sowie die nicht so tollen Wetteraussichten ließen allerdings ein Fragezeichen aufkommen. Nach dem Frühstück ging es los an der Küste entlang Richtung Pollenca und Maffay-Tal. An Campanet vorbei ging es nach Binibona und dann nach Caimari. Diese als Radweg ausgeschilderte Route ist zwischen Binibona und Caimari in einem desoluten Zustand und man kann zur Zeit nur davon abraten diesen Weg zu nehmen - besser ist es am Abzweig nach Binibona geradeaus zu fahren.
Nach kurzer Pause vor dem Aufstieg trennten wir uns sodaß jeder den Aufstieg bis zur Tankstelle in seinem Wohlfühltempo fahren konnte.
Gemeinsam ging es nach kurzer Pause Richtung Abzweig nach Sa Calobra. je höher wir kamen desto schlechter wurde das Wetter und um so niedriger die Temperaturen. Auf dem letzten Pass vor Sa Calobra, dem Coll dels Reis, war es feucht bei Nieselregen und ca. 5° C. Michas Hände waren schon etwas steifgefroren und daher beschlossen wir uns die Abfahrt zu schenken und wieder zurück zur Küste zu fahren. Die Abfahrt nach Port d' Pollenca machte Riesenspaß und mit jedem km wurde es auch wieder wärmer. Am Hafen stärkten wir uns erst mal und streckten die die Beine in die Sonne. Keine Königsetappe heute, aber trotzdem hat es Spaß gemacht und mit 102km und 1350Hm auch nicht so schlecht.
Ausrollen
Am letzten Tag gab es nur noch eine kurze Runde. Nachmittags sollten auch die Räder wieder zurückgegeben werden und so wurde es eine gemütliche touristische Runde. Zunächst suchten wir an ein paar neuen Wegen Richtung Pollenca und fuhren dann in den Ferienort Cala Sant Vicenc. Anschliessend wieder an der Küste entlang nach Alcudia und dann ein Stückchen die Halbinsel Richtung Mal Pas und weiter hinauf. Irgendwann hatten wir ein gemütliches kleines Lokal gefunden wo es noch ein oder zwei Weizen-Smoothies gab bevor wir vor dunkeln Wolken wieder Richtung Hotel flüchteten.
Fazit:
- Alcudia ist als Startpunkt ideal, von hier geht alles; flach, wellig und in die Berge.
- Die Orte Alcudia und Port d'Alcudia sind gepflegt und um diese Jahreszeit ziemlich ruhig.
- Das Hotel "Viva Topic" ist schon etwas in die Jahre gekommen aber durchweg sauber und mit geräumigen Zimmern. Verpflegung wie überall in den dortigen Hotels recht ähnlich aber völlig ok.
- Der Bike Verleih Luxcom war bei Preis, Qualität und Service ebenfalls gut. Außerdem lag er gleich um die Ecke vom Hotel und kleine Wartungsarbeiten konnten schnell erledigt werden.
Um langsam wieder in Tritt zu kommen war eine eine flachere Etappe geplant. Zunächst ging es die Straße Richtung Arta um dann bei der Tankstelle nach rechts abzuzweigen. Hier geht es leicht wellig Richtung Süden und irgendwann kommt dann der Abzeig auf die MA-3321 die in das so genannte Orangental führt. Im oberen Verlauf mit schönen Serpentinen und nagelneuem Asphalt geht die Straße später flach nach Manacor. Verkehr gab es auf diesem Abschnitt so gut wie keinen, also eine echte Empfehlung für den Mallorca-Radler.
Von Manacor ging es die bekannte Hauptstraße Richtung Petra wo wir auf dem bekannten Marktplatz Rast machten. Anschließend fuhren wir über Santa Margalida wieder Richtung Küste. Mit 89km und 600Hm für mich genau der richtige Wiedereinstieg.
Coll dels Reis
Eigentlich war für heute die Königsetappe nach Sa Calobra geplant. Die Ungewissheit bzgl. meiner Form sowie die nicht so tollen Wetteraussichten ließen allerdings ein Fragezeichen aufkommen. Nach dem Frühstück ging es los an der Küste entlang Richtung Pollenca und Maffay-Tal. An Campanet vorbei ging es nach Binibona und dann nach Caimari. Diese als Radweg ausgeschilderte Route ist zwischen Binibona und Caimari in einem desoluten Zustand und man kann zur Zeit nur davon abraten diesen Weg zu nehmen - besser ist es am Abzweig nach Binibona geradeaus zu fahren.
Nach kurzer Pause vor dem Aufstieg trennten wir uns sodaß jeder den Aufstieg bis zur Tankstelle in seinem Wohlfühltempo fahren konnte.
Gemeinsam ging es nach kurzer Pause Richtung Abzweig nach Sa Calobra. je höher wir kamen desto schlechter wurde das Wetter und um so niedriger die Temperaturen. Auf dem letzten Pass vor Sa Calobra, dem Coll dels Reis, war es feucht bei Nieselregen und ca. 5° C. Michas Hände waren schon etwas steifgefroren und daher beschlossen wir uns die Abfahrt zu schenken und wieder zurück zur Küste zu fahren. Die Abfahrt nach Port d' Pollenca machte Riesenspaß und mit jedem km wurde es auch wieder wärmer. Am Hafen stärkten wir uns erst mal und streckten die die Beine in die Sonne. Keine Königsetappe heute, aber trotzdem hat es Spaß gemacht und mit 102km und 1350Hm auch nicht so schlecht.
Ausrollen
Am letzten Tag gab es nur noch eine kurze Runde. Nachmittags sollten auch die Räder wieder zurückgegeben werden und so wurde es eine gemütliche touristische Runde. Zunächst suchten wir an ein paar neuen Wegen Richtung Pollenca und fuhren dann in den Ferienort Cala Sant Vicenc. Anschliessend wieder an der Küste entlang nach Alcudia und dann ein Stückchen die Halbinsel Richtung Mal Pas und weiter hinauf. Irgendwann hatten wir ein gemütliches kleines Lokal gefunden wo es noch ein oder zwei Weizen-Smoothies gab bevor wir vor dunkeln Wolken wieder Richtung Hotel flüchteten.
Fazit:
- Alcudia ist als Startpunkt ideal, von hier geht alles; flach, wellig und in die Berge.
- Die Orte Alcudia und Port d'Alcudia sind gepflegt und um diese Jahreszeit ziemlich ruhig.
- Das Hotel "Viva Topic" ist schon etwas in die Jahre gekommen aber durchweg sauber und mit geräumigen Zimmern. Verpflegung wie überall in den dortigen Hotels recht ähnlich aber völlig ok.
- Der Bike Verleih Luxcom war bei Preis, Qualität und Service ebenfalls gut. Außerdem lag er gleich um die Ecke vom Hotel und kleine Wartungsarbeiten konnten schnell erledigt werden.
Montag, 14. März 2016
Mallorca 2016 - Tag 3 und 4: Ungewollte Ruhetage
Ungewollte Ruhetage
Es hatte sich ja bei der Ankunft am Vorabend bereits angekündigt: Mich hatte es voll erwischt. Entweder war der Hamburger in Porto Cristo aus einem der letzten mallorqinischen Rinder vor Jahren gehackt und die Kühlkette seitdem mehrere Male unterbrochen worden oder irgendeine Mutation eines Norovirus hatte mich erwischt. Jedenfalls konnte ich keinerlei Nahrung bei mir behalten und daüberhinaus verlor ich auch noch von dem was ich dem Körper in den letzten Stunden zugeführt hatte. Dazu kam noch Schüttelfrost und erhöhte Temperatur.
Glücklicherweise verschwanden die Symptome alle fast genauso schnell wie sie gekommen waren - nur mit dem Unterschied dass ich mich jetzt völlig schlapp fühlte. An Radfahren war überhaupt nicht zu denken und als am Nachmittag die Kumpel von ihrer Runde zurück waren, machten wir noch einen Ausflug zu Fuß an den Strand von Port d'Alcudia.
Auch am kommenden Tag war ich noch nicht in der Lage bei einer größeren Runde mitzufahren. Während Burgl und Micha nach Orient aufgebrochen waren sammelte ich noch Kräfte. Am frühen Nachmittag sah das Wetter ganz ordentlich aus und ich wagte mich auf eine kleine Runde zunächst nach Port de Pollenca und dann weiter ins Maffay-Tal.
Dort gab es die ersten dunklen Wolken von Westen kommend und ich beschloß über Sa Pobla wieder Richtung Küste zu fahren. Da die Beine ganz gut mitmachten dehnte ich die Runde noch über Muro aus und kam so in den Genuß eines Wolkenbruchs mit Unmengen Wasser auf den Straßen. Dazu noch die starke Abkühlung und die Gicht der überholenden Fahrzeuge - ein Traum...Kurz nach mir kamen auch die Kollegen wieder im Hotel an, sie hatte es genauso hart getroffen.
Samstag, 12. März 2016
Mallorca 2016 - Tag 1 und 2: Anreise, Einrollen und Portocristo
Diesmal sollte alles klappen; Anreise, Gepäcktransport und Hotelzimmer. Und so kam es dann auch: nachdem Burgl gute 45 Minuten zu früh bei mir eintraf und mich vorzeitig aus dem kurzen Schlaf holte, verliefen Fahrt zum Flughafen als auch Flug selber sehr unspektakulär.
Nach der Ankunft ging es recht zügig und mitsamt Gepäck mit dem Transferbus gen Norden wo uns heftiger Regen empfing. Die Aussichten versprachen aber baldige Besserung und so ließen wir uns Zeit die Räder bei Luxcom zu holen und uns in den Zimmer einzurichten. Schnell waren die Straßen abgetrocknet und wir rollten locker die ersten Meter Richtung Sa Pobla. Nach ca. 100m war in mir bereits der Entschluß gereift sofort bei meiner Heimkehr Ausschau nach einem neuen Rennrad zu halten. Das Leihbike, ein Storck Scenero Carbon, rollte wirklich sehr leicht und machte bereits auf den ersten Metern Freude. Die erste kleine Runde führte uns zu dem kleinen Puig Inca, auf dessen Gipfel eine feine Straße mit einigen Serpentinen führte. Von oben hat man einen ganz guten Ausblick über weite Teile der Insel, leider war es etwas diesig. Der Rückweg führte uns dann über Inca nach Selva wo wir uns vor der Rückfahrt nach Alcudia an einem sonnigen Platz mit Kuchen und Bier stärkten.
Portocristo

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