Tag 3: Ruhetag
Die Wetteraussichten kündigten
kühles und regnerisches Wetter an, zudem waren meine Beine bleischwer.
Also gab es einen Ruhetag mit einem Besuch der hoteleigenen Bad- und
Fitnessangebote. Nur Michael ging joggen und fuhr eine kurze Einheit mit
dem Rad.
Tag 4: Galilea - Puigpunyent - Banyalbufar - Küstenstraße - Andratx - Paguera
Bei
frischen Temperaturen und feinem Sonnenschein ging es los zu einer der
schönsten Runden die ich auf Mallorca kenne. Von der Küste weg geht es
über Es Capdella zunächst leicht, nur unwesentlich später, stark bergauf
in Richtung Norden. Zunächst hat man den landschaftlich schönen Anstieg
vor Galilea und dann noch mal eine ordentliche Kletterei nach
Puigpunyent.
Bei ca. Kilometer 30 hatten wir schon 800 Höhenmeter (und
einen Schnitt von weit unter 20km/h).
Burgl hatte wieder Lust zum
Klettern und fuhr noch die Stichstraße runter zu Port des Canonge. Micha
und ich fuhren in der Zeit weiter Richtung Küste und warteten auf Burgl
im feinen Örtchen Banyalbufar. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir
nach dem Mittagessen Richtung Süden. Die Küstenstraße war wenig befahren
und zeigte sich von der schönsten Seite. Die Straße folgt einem
ständigen Auf und Ab und belohnt immer wieder mit wunderschönen
Ausblicken über die steile Küste. Irgendwann geht es wieder Richtung
Landesinnere und mit teilweise starken Rückenwind erklommen wir den
letzten Pass bevor es über eine perfekte Straße lange bergab nach
Andratx geht. Wir hatten keine Lust auf den direkten Weg nach Paguera an
der stark befahrenen Straße und wählten den Weg mit Höhenmetern über Es
Capdella. Nach einer verdienten Erfrischung bei tiefstehender Sonne
ging es mit (fast) Sprinttempo zurück zum Hotel. Auf der Uhr standen zum
Schluß ca. 75km und 1650 Höhenmeter.
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