Während Millers die 150km Variante in Angriff genommen hatten fuhr ich die 110er Runde. Es lief alles etwas besser als beim letzten Mal und selbst den Anstieg durch das Sorpetal nach Altastenberg hatte ich schlimmer in Erinnerung.
Da es oben auf über 600 Meter Höhe etwas kühler war machte ich nicht lange Pause und begab mich schnell auf die Abfahrt nach Schmallenberg. Dort war die letzte Kontrollstation und dann waren es bis zum Ziel auch nur noch 23km. Allerdings sollten die lang werden wie sich zeigte. Zunächst beschloß mein Hinterrad langsam Luft zu verlieren. Langsam, aber doch schnell genug dass ich mehrfach auf den folgenden Kilometern Luft nachpumpen musste. Irgendwann, so ca. 10 km vor dem Ziel, habe ich dann doch einen neuen Schlauch eingezogen, aber irgendwie hat der Mantel nicht mehr richtig in die Felge gewollt. Mit einer starken Unwucht, die ein Tempo von über 20km/h unmöglich machte, hoppelte ich ins Ziel nach Eslohe. Dort stellte ich dann fest, dass auch mein Vorderrad platt war...
Ansonsten war die RTF durch den RSC Hochsauerland wieder prima organisiert. Die Verpflegung war gut bis sehr gut, lediglich bei der Anmeldung gab es ein wenig Wartezeit.
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