Samstag, 11. Mai 2013

Mountainbikepark Pfälzerwald - Schopp

Der letzte Tag führte uns nach Schopp. Die offizielle Runde war länger aber da die Wetteraussichten nicht so toll waren und wir außerdem noch den Bikepark in Trippstadt besuchen wollten, fuhren wir, -oft über feine Singletrails- bis wir in der Mittagszeit an der Radrennbahn eintrafen.

 


Neben der Radrennbahn gibt es einen kleinen leichteren Technikparcours und ebenfalls eine CC-Strecke wo schon Sabine Spitz einen Sieg feiern konnte. Von Schopp ging es anschliessend ein paar Kilometer retour und wir kehrten im Haus "Finsterbrunner Tal" zur Rast ein.


Nach der verdienten Stärkung radelten wir durch das Tal entlang der Moosalbe in die schöne Karlstalschlucht und zum Abschluß in den Bikepark nach Trippstadt wo der ein oder andere noch ein paar Körner lassen konnte.

 

Fazit: Der Mountainbike Park Pfälzerwald ist sicher eine Reise wert. Gerade der anspruchsvolle Tourenbiker kommt hier auf seine Kosten. Für Biker die es auch gerne schon mal etwas technisch anspruchsvoller haben wollen gibt es vermutlich bessere Spots. Auf der andere Seite findet man hier auch 2 Cross-Country Rennstrecken sowie Singletrailpark und Übungsparcours. Also sicher für jeden etwas dabei


Freitag, 10. Mai 2013

Mountainbikepark Pfälzerwald - Hochspeyer

Der zweite Tag führte uns auf der Strecke Nr. 4 Richtung Hochspeyer. Landschaftlich eine schöne Tour die leider hin und wieder auch über Forstautobahnen ins Tal führte. Trotzdem war der Trailanteil hier schon etwas höher als auf der Waldfischbachrunde.


Nahe Hochspeyer findet sich dann auch der Singletrail Parcours sowie CC-Strecke. Die rote Linie war flowig aber doch mit Anspruch. Bei der schwarzen Strecke sah das ein wenig anders aus, sehr ruppig, üble Spitzkehren und ordentliche Stufen. Zum Schluß so eine Art Nadelöhr mit Stufe, die ich vielleicht beim nächsten Mal schaffe.


Hochspeyer liegt ungefähr in der Mitte der Strecke und somit hatten wir auf dem Rückweg noch einige Kilo- und Höhenmeter zu bewältigen. Alle bis auf Andrea und Kai haben dann auch gerne die Runde ein wenig abgekürzt, schließlich hatten wir ja auch eine Verabredung mit ein paar Kilo Grillgut.



Donnerstag, 9. Mai 2013

Mountainbikepark Pfälzerwald - Waldfischbach

Die dunkle und saumagenfreie Jahreszeit lag endlich hinter uns und wie auch im Vorjahr zog es uns schon im Frühling wieder in den Pfälzerwald. Diesmal besuchten wir den Mountainbikepark Pfälzerwald.
Hier gibt es über 300km offizielle ausgeschilderte Strecken mitten im Naturpark Pfälzerwald. Mit einer Unterkunft im zentral gelegenen Trippstadt konnten alle geplanten Touren direkt vor der Haustür beginnen.

Die Gegend ist durchweg strukturarm und damit lag auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten am unteren Ende. Letztlich hatten wir dann doch eine noch eine Pension für alle gefunden - dachten wir zumindest...Obwohl bei der Planung alles richtig gemacht worden war, stellte sich bei der Ankunft heraus, dass es ein Einzelzimmer zu wenig gab. Nachdem Lenne das Problem auf souveräne Art und Weise gelöst hatte, konnte es am nächsten Tag auf die erste Tour gehen.

Das Wetter spielte einigermaßen mit, es hatte die Nacht zuvor heftig geregnet aber die folgenden Tage blieb es trocken bei gerade noch angenehmen Temperaturen.
Mit dabei war auch der Lokalmatador "Nobby" der uns auf der Runde über Waldfischbach begleitete. Die Wege waren noch recht schlammig aber noch gut zu befahren und gleich am ersten Anstieg begegneten wir einem Mitinitiator des Bikeparks - der joggende Ex-Profi "Udo Bölts". Ich hätte ihn nicht erkannt, aber dafür hatten wir ja Leute vom Fach dabei. Er rief sogar irgendwas hinter uns her, "quäl dich du Sau!" war es aber nicht...

Die Tour hatte streckenmäßig nicht allzuviele Höhepunkte, der Singletrailanteil war hier etwas geringer als bei den kommenden Touren aber zum Einrollen durchaus ok. Persönlicher Höhepunkt für mich bestand in einer heftigen Konfrontation mit einem stechenden Insekt. Irgendwas Großes mit 6 Beinen hatte sich während der Fahrt an Brille und Augenbraue geklammert und natürlich bei meinem heftigen Versuch es abzuschütteln, zugestochen. Aber Glück im Unglück, der Stich traf den Bereich oberhalb des Auges und Heinz konnte mir mit seiner speziellen Vakuumpumpe das Gift auch noch absaugen - unglaublich was der Mann alles mit sich führt und auch hier noch mal 1000 Dank dafür  :-)

Ein Teil der Truppe bei der Einkehr am Heltersberg